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Der Schlüssel zur inneren Ruhe beim Qigong

Qigong

Die drei Säulen

Innere Ruhe

Macht Qigong glücklich?

Qigong – alte Methode neu bewährt

Ohne das Innere hat das Äussere keinen Wert

Qigong – Mit Geduld und Ruhe zur Harmonie von Körper und Geist

Qigong – Die Pflege der Lebensenergie

Täglich üben schützt vor Stress

Die Wirkungen des Qigong auf Körper und Geist

Wirkungsprinzipien von Qigong

Taiji

Ästhetische Ausstrahlung

Grundlagen Taijiquan

Ein paar Gramm gegen Tausend Kilo

Wege zum Erfolg

Die Bedeutung der Technik

Yang-Stil Taijiquan-System

Sonstiges

Das Dantian

Was ist Qi?

Zur Problematik des Begriffsverständnisses innerhalb der TCM-Theorie

Psychosomatik in der chinesischen Medizin

Essen mit Lust!

Qigong – Die Pflege der Lebensenergie

Von Foen Tjoeng Lie

Qigong gehört zu den sanften, meditativen Atem- und Bewegungstherapien der traditionellen chinesischen Medizin. Es kann zur Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten ebenso eingesetzt werden wie als mentales Training, beziehungsweise als geistige Schulung. In dem ersten Artikel der Serie zum Qigong wird auf den philosophischen Hintergrund dieser Therapieform verwiesen, werden die Besonderheiten und die Vielfalt der Techniken und Schulen skizziert, um so erste Einblicke in diese traditionelle Übungsform zu geben.

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Die drei Säulen des Qigong

Von Foen Tjoeng Lie

Die Schulung von Körper, Atmung und Geist ist die Grundlage aller Qigong-Übungen. Das jeweils angestrebte Ziel bestimmt dabei, welche Methoden eingesetzt werden. Ohne eine korrekte Haltung und Bewegungsweise kann der Körper sich nicht in der gewünschten Weise entspannen, Atmung und Qi-Fluss sind eingeschränkt und die Bewegungen können nicht ihren vorgesehenen Zweck erfüllen. Während die Haltungsprinzipien im Allgemeinen übereinstimmen, kann die Ausführung von Bewegungen sich deutlich unterscheiden, je nachdem, ob zum Beispiel mit sanfter, innerer Kraft oder harter, äußerer Kraft geübt werden soll. Mit unterschiedlichen Atemtechniken wird Qi aufgenommen und im Körper gespeichert. Außerdem kann die Atmung etwa zur Unterstützung der Bewegungen oder zur Regulierung von Emotionen
eingesetzt werden. Innere Ruhe und geistige Präsenz können im Qigong gleichzeitig als Basis und Ziel angesehen werden.

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Täglich üben schützt vor Stress

Von Foen Tjoeng Lie

Aktenberge türmen sich auf dem Schreibtisch, das Telefon klingelt pau-senlos, die Sitzung beginnt in fünf Minuten – Stress. Was tun? Wer lernen will, Stress auf Dauer zu bewältigen, benötigt eine Strate-gie. Foen Tjoeng Lie gibt Tipps für einen anhaltenden Erfolg.

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Die Wirkungen des Qigong auf Körper und Geist

Von Foen Tjoeng Lie

Qigong wird oft als Wohltat für Körper und Geist bezeichnet. Dieses ist so richtig, wie es zu einfach ist. Foen Tjoeng Lie beschreibt, wie Qigong auf Körper und Geist wirkt und welche Grundregeln dabei zu beachten sind.

Die Übung von Qigong erfordert eine aufmerksame Auseinandersetzung und einen bewussten Umgang mit sich selbst. Die Übenden müssen sich sehr achtsam beobachten, spüren und den eigenen Körper ganz bewusst einsetzen. Aufgrund der damit verbundenen hohen geistigen und körperlichen Konzentration und Be-anspruchung wirken Qigong-Übungen sehr intensiv auf diese beiden Aspekte des menschlichen Lebens. Beide Aspekte, Geist und Körper, nehmen nach dem Prinzip von Yin und Yang wechselseitig Einfluss aufeinander.

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Ästhetische Ausstrahlung und innere Kraft

Gedanken über die äussere Form des Taijiquan. Von Shen Xijing

Yin und Yang, Innen und Außen sollen im Taijiquan eine harmonische Einheit bilden. Ausgehend von seinem Eindruck, dass viele Menschen gerade im Westen einer korrekten Ausführung der äußeren Form zuwenig Beachtung schenken, plädiert Shen Xijing dafür, die präzise Körperarbeit stärker zu betonen. Als fünf Hauptpunkte führt er dabei den bewussten Einsatz des Blicks, die Handbewegungen, die Beinarbeit, den Rumpf und die Anwendung in der Selbstverteidigung, das heißt ein Verständnis für den Sinn der Bewegungen, an. Die genaue Abstimmung des Körpers ist eine Grundlage für den freien Energiefluss im Inneren und damit auch für gesundheitliche Wirkungen, sie zeigt sich in einer stabilen und gleichzeitig flexiblen Struktur und einer ästhetischen Ausstrahlung.

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Die Grundlagen des Taijiquan

Hilfreiche Ratschläge für erfolgreiches Üben. Von Fu Zhongwen

Fu Zhongwen war einer der bedeutendsten Taijiquan-Meister des 20. Jahrhunderts. Aus siebzigjähriger Erfahrung vermittelt er die wesentlichen Punkte, die beim täglichen Training zu beachten sind. Die Basis bildet die innere Kraft Jing, die entwickelt und geschult wird. Eine korrekte Haltung des Körpers und der Extremitäten ermöglicht es, die Bewegungen gewandt auszuführen und organisch miteinander zu verbinden. Hierfür sind zudem innere Ruhe und ein wachsamer Geist erforderlich. Auch die charakterliche Schulung sollte nicht zu kurz kommen. Die Erfahrungen der alten Meister, die in den klassischen Schriften überliefert sind, können uns helfen den richtigen Weg zu gehen.

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Macht Qigong glücklich?

Von Peter Steiner

Es wäre geradezu vermessen, auf diese schöne, so leicht dahin schwebende Frage eine nüchterne, klare Antwort geben zu wollen, aber ein Ja ist wohl doch eher wahrscheinlich als ein Nein, denn es scheint wirklich so zu sein, dass die Ausübung von Qigong die meisten der Praktizierenden tatsächlich in ein grundlegendes Verzücken zu versetzen vermag, während die Schar derer, die dieser Sache stumpf und regungslos gegenüber stehen, eher gering ist. Wenn man nämlich diejenigen fragt, welche schon länger die Prinzipien praktizieren, dann erzählen sie immer von irgendwelchem Glück, das sie während des Übens erfahren und welches sogar über das Üben hinaus anhält. Weshalb auch sollte sonst jemand die Zeit investieren, die für Qigong nötig ist, wie es sie eben für jede Kunst da sein muss, wenn er nicht in der einen oder andern Form Glück dafür erhält?

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Qigong – Mit Geduld und Ruhe zur Harmonie von Körper und Geist

Von Foen Tjoeng Lie

„Übung macht den Meister“ – doch wie allerorten in den asiatischen Bewegungs- und Meditationsformen, so sollte auch beim Qigong nichts erzwungen oder zwanghaft zu erreichen versucht werden. Geduld, Ruhe und eine harmonische Atmosphäre sind wichtige Grundvoraussetzungen des Übens.

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Ohne das Innere hat das Äussere keinen Wert

Über die Möglichkeiten des Stillen Qi Gong – Von Peter Steiner

Normalerweise richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf das Sichtbare, und auch beim Qi Gong und Taiji ist das nicht anders, aber Ma Chuanxu, ein Meister des Baguazhang, das bei manchen ja als höchste der Kampfsportformen gilt, sagt: „Ohne Neigong sind alle Bagua-Techniken nichts wert und es macht keinen Sinn, sie zu üben. Aus diesem Grund bin ich nicht bereit, irgendwelche Techniken an Schüler zu unterreichten, die keine Inneren Fähigkeiten haben – es ist für sie und mich Zeitverschwendung.“

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Qigong – alte Methode neu bewährt

Von Foen Tjoeng Lie

Qigong ist eine traditionelle Methode aus China, die die Gesundheit positiv beeinflussen kann. Darüber hinaus wird es außerdem zur Meditation und für die Schulung der Persönlichkeit eingesetzt.

Die Wirkungen des Qigong bewegen sich auf drei methodischen Ebenen, nämlich Körper, Atmung und Geist. Wegen ihrer entscheidenden Wichtigkeit werden diese drei Ebenen auch die drei Säulen des Qigong genannt. Die Wirkungen auf diesen drei Ebenen sind überaus vielseitig und komplex, da sie oft untereinander verzahnt sind. Hier wird versucht, das Wesentliche darzustellen.

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Der Schlüssel zur inneren Ruhe beim Qigong

Von Foen Tjoeng Lie

In die innere Ruhe einzutreten ist im Qigong und insbesondere im Jinggong eine wesentliche Übungsvoraussetzung und gleichzeitig für viele eine große Herausforderung. Foen Tjoeng Lie fasst hier die üblichen Übungswege zusammen, die entwickelt wurden, um den Geist zur Ruhe zu führen. Sie setzen auf drei Ebenen an: bei der Atmung, bei der Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf einen Punkt außerhalb oder innerhalb des Körpers und bei der Reduzierung der Begierden, was wiederum durch deren Bewusstmachung, allgemeine Vermeidung und das Verschließen der so genannten sieben Öffnungen geschieht.

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Wirkungsprinzipien von Qigong

Vortrag von Foen Tjoeng Lie, gehalten an den Deutschen Qigong-Tagen in Oldenburg

Ich möchte über „Wirkungsprinzipien von Qigong“ sprechen. Allerdings möchte ich hier nicht darüber referieren, wie diese Wirkungsprinzipien von Qigong im einzelnen aussehen und was sie beinhalten. Denn darüber wurde bei vielen Gelegenheiten oft genug gesprochen und veröffentlicht. Ich möchte über
meine persönlichen Erfahrungen mit diesen Prinzipien und meine persönlichen Erkenntnisse, die ich durch die Arbeit mit Qigong gewonnen habe, berichten.

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Essen mit Lust!

Wider den Dogmatismus in den Ernährungslehren

Auch Foen Tjoeng Lie bestreitet keineswegs den Wert einer gesunden Ernährung. Er problematisiert jedoch die Dogmatik, Einseitigkeit und Lustfeindlichkeit mancher selbsternannter »Diätapostel« und betont, dass neben der Ernährung auch viele andere Faktoren für die Gesundheit verantwortlich sind.

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Ein paar Gramm gegen Tausend Kilo

Foen Tjoeng Lie über Taijiquan als Selbstverteidigungskunst

Die meditativen, gesundheitsfördernden Aspekte des Taijiquan sind im Westen in den letzten Jahren bekannt geworden. Dass der Ursprung der langsamen, ästhetischen Bewegungen aber in den Kampfkünsten liegt und es auch zur Selbstverteidigung angewandt werden kann, wird oft übersehen oder sogar verschwiegen.

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Die Bedeutung der Technik

Interview von Foen Tjoeng Lie mit dem chinesischen Taiji-Meister Yang Zhenghe

Meister Yang, Sie sind mit der Entstehung und Entwicklung des Yang-Stil-Taijiquan sehr vertraut. Können Sie uns etwas über die Aspekte erzählen, die unter den Taiji-Übenden noch wenig bekannt sind?

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Wege zum Erfolg

Aus Foen Tjoeng Lie / Christa Proksch: Taijiquan, Yang-Stil, Kolibri Verlag, Hamburg 1991

Es gibt zahlreiche Schulen im chinesischen Wushu, aber all ihre Techniken basieren auf einer bestimmten Philosophie. Seit ewigen Zeiten haben viele Menschen in ihrem Leben mit all ihrer Energie versucht, das Wesen des Wushu zu erkunden, um sich in seine Geheimnisse einweihen zu lassen. Es ist jedoch nur wenigen gelungen. Wie immer dem auch sei, es kann jeder Lernende täglich einen kleinen Fortschritt erreichen, wenn er jeden Tag übt. Dann wird sich auch der Erfolg langsam einstellen, so wie ein chinesisches Sprichwort sagt: „Strömendes Wasser gräbt sich mit der Zeit in einen Berg.“

In der Weichheit des Taijiquan ist eine Festigkeit enthalten, ähnlich einer Nadel, die in Baumwollwatte verborgen ist. Die Technik, die Physiologie und die Bewegungslehre des Taijiquan enthalten viele Grundsätze der taoistischen Philosophie. Daher sollten diejenigen, die sich mit Taijiquan auseinandersetzen, eine bestimmte Reihenfolge der Lernphasen beobachten und einhalten. Sie brauchen Zeit, um dies zu lernen, und müssen sich diese Zeit auch nehmen.

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Yang-Stil Taijiquan-System

Von Foen Tjoeng Lie

Das Taijiquan-System der Familie Yang ist nach glaubhaften Quellen um das Jahr 1850 herum entstanden. Der Überlieferung nach hatte Yang LuChan (1799 – 1872), der Urahn des Yang-Stil Taijiquan, in der Arzneimittelhandlung der Familie Chen, der ersten Taijiquan-Familie in China, gedient und das Taijiquan bei Chen ChangXing gelernt. Chen ChangXing von der 14. Generation der Familie Chen, hatte als einer der ersten Meister das Chen-Stil Taijiquan öffentlich unterrichtet. Er war Spezialist für den LaoJia (alter Rahmen), der durch einen großräumigen Bewegungsradius gekennzeichnet ist. Dieses hat den Yang-Stil in seiner Bewegungsart massgeblich geprägt. Yang LuChan hat das Taijiquan, das er von Chen ChangXing gelernt hatte, weiter entwickelt und daraus den eigenen Yang-Stil erschaffen.

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Vor der Ernte liegt die Arbeit auf dem Feld

Das Dantian als energetisches Zentrum. Von Foen Tjoeng Lie

Über «Dantian» wird viel geredet und spekuliert, während sich ein tatsächliches Gefühl für dieses Körperzentrum beziehungsweise diese Zentren meist erst nach längerem kontinuierlichem Üben einstellt. Foen Tjoeng Lie erläutert, dass das »Zinnoberfeld« in erster Linie als ein Ort im Körper zu verstehen ist, an dem die Aufmerksamkeit und damit auch das Qi gesammelt werden. Die chinesischen Alchimisten entwickelten Techniken, mit denen innerhalb des Körpers ein Lebenselixier hergestellt werden sollte. Erst durch die Erfahrung, dass sich bestimmte Stellen im Körper dazu besonders eignen, wurden die drei heute geläufigen Dantian genauer lokalisiert, wobei es darin keine völlige Übereinstimmung gibt. Nach Auffassung des Autors – und vieler anderer Qigong- und Taijiquan-Lehrenden – sollten Übende diesbezüglich ihrer eigenen individuellen Wahrnehmung folgen. Eine leicht nachzuvollziehende Übung erleichtert es, ein Gefühl für das Dantian im Unterbauch zu entwickeln. Im Anschluss wird eine anspruchsvolle Übungsanleitung zur Kultivierung des Qi im Dantian vorgestellt.

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Psychosomatik in der chinesischen Medizin

Von Foen Tjoeng Lie

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) kennt nicht den Begriff der „psycho-somatischen Krankheit“, jedoch die Symptome und die Krankheiten, die im Westen unter „Psychosomatik“ klassifiziert werden. Einige Behandlungsmethoden wie Akupressur und Akupunktur werden häufig bei psychosomatischen Beschwerden angewendet.

Die traditionelle chinesische Medizin hat als Erfahrungsmedizin ihre theoretischen Erkenntnisse überwiegend aus den praktischen Auseinandersetzungen mit der Krankheit und aus den präventiven Bemühungen zur Aufrechterhaltung der Ge-sundheit gewonnen.

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Was ist Qi ?

Von Foen Tjoeng Lie

Der Begriff Qi bedeutet unter anderem Luft, Gas, Geruch, Wetter, Gebaren, Ärger etc. Das chinesische Zeichen für Qi besteht aus zwei Teilen. Der äussere Teil wird ebenfalls „qi“ ausgesprochen und bedeutet im engerem Sinne Luft bzw. Dampf. Der innere Teil wird „mi“ ausgesprochen und bedeutet Reis bzw. Korn. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Qi hat mit jeglicher Aktivität zu tun, die wir ausführen – Bewegen, Sprechen, Denken – und die abgebrochen wird, wenn das Leben beendet ist.

Um diese Aktivitäten überhaupt zu ermöglichen, brauchen wir Energie. Und diese Energie gewinnen wir aus der Luft, die wir einatmen und den Nahrungsmitteln, die wir zu uns nehmen. Durch die folgenden Verdauungs- und Stoffwechsel-Aktivitäten verwandeln wir sie in verschiedene Bestandteile, um sie dann bei Bedarf zu weiteren Wirkstoffen bzw. verwertbarer Energie zu synthesieren, die wir für die unterschiedlichsten Funktionsaktivitäten brauchen. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bezeichnet diesen Prozess als Qi-Hua („Umwandlung durch Verdampfung“).

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Zur Problematik des Begriffsverständnisses innerhalb der TCM-Theorie

Von Foen Tjoeng Lie

Beim Studium der TCM und bei ihrer praktischen Anwendung stossen Studierende nicht nur auf die relativ schwer zu beherrschenden diagnostischen Verfahren wie Zungen- und Pulsdiagnose. Oft werden wir mit Termini und Aussagen der TCM konfrontiert, die teilweise schwer zu verstehen bzw. nachzuvollziehen sind und manchmal auch unlogisch oder gar abenteuerlich scheinen. Wir können ihre Inhalte besser begreifen und dadurch deren Richtigkeit und Logik annehmen und so in der Praxis fachlich korrekt umsetzen, wenn wir sie nicht wortwörtlich nehmen, sondern versuchen, sie zu interpretieren und ihre Hintergründe zu erfassen. In diesem Artikel wird dies anhand einiger Beispiele aufgezeigt.

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